04.Sep.

Gesundheit beginnt im Kopf 

Ein Artikel von Michelle Greis 

 

Ein Thema was mich zuletzt sehr beschäftig hat, ist das Thema Gesundheit. Ich finde es echt erschreckend, wie leichtfertig viele Menschen mit dem Thema umgehen. Wir haben nur dieses eine Leben und was ist das für ein Leben, wenn wir ständig krank sind, uns runter ziehen, nörgeln, uns beschimpfen und Trübsal blasen.

Unter dem Motto ist auch unser Glaubenssatzkurs "Gesundheit beginnt im Kopf" entstanden.  

Aktuell leider nicht verfügbar, aber du kannst dich gerne in den Newsletter eintragen lassen und bekommst Bescheid, wenn der Kurs wieder verfügbar ist.

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Als Physiotherapeutin bekomme ständig die ganzen Sorgen von meinen Patienten ab. Anstatt Menschen mal kurz inne halten und überlegen, warum bestimmte Krankheiten in ihr Leben treten, machen sie immer weiter in ihrem Trott. Sie rennen zu Ärzten, lassen sich unnötiger Weise operieren, schmeißen Medikamente ein und legen sich beim Physiotherapeuten auf den Tisch, so nach dem Motto: "Massier mir mal bitte alles wieder weg." 

Ich möchte euch in diesem Artikel ein wenig mitnehmen in meine Ansichten und was es heißt Verantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen.

Die 3 wichtigsten Punkte, die Gesundheit ausmachen 

Wenn ich von Gesundheit spreche, dann beinhaltet das für mich mehrere Aspekte, die berücksichtigt werden müssen:

 

1.Ernährung

Die Ernährung deckt einen großen Teil der Gesundheit ab. Über den Darm nehmen wir Vitamine, Nährstoffe und Energie für unseren Körper auf. 

Eine ausgewogene Ernährung ist also essenziell wichtig. 

Viele Menschen leiden hier schon unter Unverträglichkeiten, Magen-Darm-Beschwerden oder Allergien. Woher das kommt ? 

Da kommen wir später noch zu. 

Viele Volkskrankheiten wie Diabetes, verstopfte Arterien, Bluthochdruck, Gicht stammen von einer schlechten Ernährung.

 

Ich hatte selber mit Unverträglichkeiten im Darm zu tun und war gezwungen, die Rückseiten der Lebensmitteletiketten zu lesen. Wisst ihr in wie vielen Lebensmitteln Zucker an oberster Stelle  steht ? Fast schon erschreckend. 

 

->Schaut beim nächsten Einkauf gerne mal genauer hin, was in eurem Einkaufswagen landet.

2.Bewegung/ Sport

Wie viel bewegst du dich am Tag ? Ich höre immer wieder Ausreden in diesem Bereich, weil es zeitlich einfach nicht passt. Bewegung heißt nicht = Sport.  Bewegung kann jederzeit in deinen Alltag integriert werden. Wir können:

  • E-Scooter gegen Fahrrad tauschen
  • Treppe laufen statt Aufzug fahren
  • kleine Spaziergänge in den Tag einbauen 

Ich persönlich tracke meine Schritte und laufe 10.000 pro Tag. 

 

Wenn natürlich Beschwerden hinzukommen oder man sich für seinen Beruf fit halten möchte, kommt man um die ein oder andere Sporteinheit nicht drum herum. 

3. Entspannung & mentale Gesundheit 

Stress ist eines der wichtigsten Themen, um die es auf unserer Plattform geht. Dabei rede ich nicht nur von Stress, der im Außen verursacht wird, sondern Stress, den wir uns selber machen. Durch Erwartungen, die wir erfüllen wollen, Rollen, die wir einnehmen, perfektionistische Züge oder auch negative Gedanken und Selbstkritik. 

 

Stress wird in unserem Nervensystem gespeichert und immer wieder in der selben Form abgespielt. Zu viel Stress macht den Körper krank und es entsteht jede Menge Cortisol. 

 

Wenn wir jetzt nochmal unsere Darmbeschwerden, Unverträglichkeiten und Allergien betrachten, sind das für mich alles Krankheiten, die wir uns selber zuzuschreiben haben. 

Ich selber hatte eine lange Zeit eine Unverträglichkeit gegen Paprika. Was habe ich gemacht ?  Ich habe die Verantwortung dafür übernommen und habe mich mit diesen 3 Themen hier beschäftigt. Erstmal alle Lebensmittel mit Paprika ausfindig gemacht (es waren verdammt viele ) und meine Ernährung komplett umgestellt. 

Ich habe für ausreichend Bewegung gesorgt und mich meiner mentalen Gesundheit gewidmet. Ich hatte lange Zeit kein wirkliches Gefühl für meinen Stresspegel und dachte, er wäre nur von äußeren Faktoren abhängig. Aber ich habe viele innere Faktoren entdeckt, wo ich selber mit Stress reagiert habe, den ich in der Form nicht wahrgenommen habe. Erst als ich mein Nervensystem soweit reguliert hatte, dass es weniger Stress empfindet, konnte ich auch wieder Paprika zu mir nehmen. Heute habe ich keine Probleme mehr damit. 

Verantwortung für deine Gesundheit übernehmen 

 

Auch du kannst jederzeit die Verantwortung für deine Gesundheit übernehmen, indem du nicht Umständen oder Personen die Schuld gibst, sondern einfach mal bei dir schaust, was schief gelaufen ist. 

Es geht darum, die Ursache bei der Wurzel zu packen und ehrlich zu uns selber zu sein. 

Es ist dein Leben und du lebst nur einmal !!!

 

Für alle die, die jetzt bereit sind ein paar Dinge zu verändern. Schreibt mir gerne in einer Email, was ihr verändern möchtet und ich schicke euch erste Reflexionsfragen, wie ihr starten könnt. Ich freu mich auf eure Nachrichten.

 

 


Was möchtest du Verändern ?


Ich mache euch hier den Raum auf und ihr dürft gerne eure Gedanken und Erfahrungen mit uns teilen

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